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Dienstag, 15. November 2011

15.11.2011

Ähnlich wie Gestern möchte ich heute über eine "Religion" schreiben, obwohl gleichzeitig ist es etwas komplett anderes.
Denn ich möchte heute über die griechische Mythologie und auch etwas über die römische schreiben, da die Römer fast alles eins zu eins übernommen und nach ein paar Jährchen verändert haben. 
Was mich darauf gebracht hat?
Ich habe schon vor einiger Zeit ein paar Bücher aus der Stadtbibliothek ausgeborgt, die bis jetzt vergessen in meinem Zimmer gelegen sind, doch schon bald muss ich sie wieder zurück geben und deswegen habe ich mich hingesetzt und begonnen zu lesen. 
Filmplakat vom Film
Percy ist eigentlich
nicht 16 oder älter,
sondern im Buch ist
er 12.
Quelle: Internet
Um was handelte es sich?
Um den dritten Band der Serie um Percy Jackson, eines Halbblutes, der Vater der mächtige Poseidon. 
Natürlich muss Percy gefährliche Abenteuer bestehen, denn sonst wäre es doch nicht so spannend, oder?
Vielleicht erinnert ihr euch noch daran, dass der Film vor ein, zwei Jahren im Kino war. 
Nun, zu dieser Zeit habe ich den ersten Band gelesen und war Erstens enttäuscht und Zweitens auch ziemlich beleidigt, denn schon sehr lange hat mich die griechische Mythologie fasziniert.
Ich war persönlich beleidigt, was bei mir leider sehr schnell passiert und so habe ich das Buch in die hinterste Ecke meines Regales verbannt. 
Und danach?
Ich habe das Buch lange ignoriert, doch irgendwie interessierte es mich schon wie es weiterging. 
Also habe ich im Internet geschaut, wo ich die nachfolgenden Bände besorgen konnte (natürlich auf der Website der Stadtbibliothek), habe sie mir besorgt, nach ein paar Tagen den zweiten Band gelesen und dann die restlichen zwei Bände aus meiner Sicht verbannt. 
Und nun habe ich mich heute Nachmittag endlich dazu durch gerungen, den nächsten Band in die Hand zu nehmen und zu lesen. 
Und ich muss sagen, es war gar nicht so schlecht, denn ich habe schon viel von den Sagen vergessen und Dank ein paar Hinweisen in dem Buch erinnere ich mich nun wieder daran. 
Dieses Buch hat mir Stoff zum Nachdenken gegeben-nicht der Inhalt. Denn heute haben wir in Latein etwas übersetzt, das mit teilweise mit den Vestalinnen zu tun hat. 
Eine kleine Erklärung:
Die Vestalinnen gab es nur im antiken Rom. 
Es waren junge Patriziertöchter, die schon sehr jung zu diesem  Schicksal auserkoren worden sind. Sie mussten die heiligen Feuer in den Tempeln am Leben erhalten, außerdem musste sie enthaltsam leben. Hat man sie jedoch erwischt, wurden sie lebendig eingemauert. 
Grausames Schicksal, oder?
Und da fast jede römische Sage einen griechischen Hintergrund hat, habe ich versucht, die Vestalinnen mit etwas aus der griechischen Mythologie zu vergleichen. 
Nicht gerade mit Erfolg. 
Hier sind ein paar Parallelen: 
1. Die Jägerinnen der Artemis. 
Artemis hat auf Ewigkeit Enthaltsamkeit geschworen, genauso wie ihre Jägerinnen. 
Hat eine von ihnen dieses Gelübde jedoch gebrochen, gab es Konsequenzen, welche genau, weiß ich leider nicht mehr. 
2. Der Garten der Hespariden.
Die Hespariden haben einen Apfelbaum bewacht, naja eigentlich hat der Drache den Baum bewacht, wessen Früchte unsterblich machen. Ein Geschenk von Zeus an seine Gemahlin Hera, damals zur Hochzeit. 
Und den dritten Punkt habe ich leider vergessen, aber sobald er mir wieder einfällt, schreibe ich ihn nieder. 

Ich finde, dass die griechische Mythologie so umfassend ist, dass nur sehr wenige wirklich jede noch so kleine Geschichte wissen. 
Was mich aber etwas abstößt, ist diese Inzucht unter den Götter. Ich meine, Zeus heiratet seine eigene Schwester! Und alle stammen vom Chaos, Uranos, Gaia und Kronos ab!
Na Mahlzeit!
Aber eins steht fest, so eine Verwandtschaft möchte ich bei Gott nicht haben!

Bis Morgen^^

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